Mitglieder des Kirchenvorstandes greifen zur Schaufel

Bild1 (c) Peter Cremer
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Datum:
Do. 12. Mai 2022
Von:
Peter Cremer

Schon seit langem tropft Regenwasser durch das Dach über dem Kreuzgang der Salvatorkirche in Heimbach. Etliche Eimer dienen als Auffangbehälter und zeugen nach jedem regen von den Schäden. Und auch Pfarrsekretär Wolfgang Marx hat ein Eimerchen auf seinem Schreibtisch im Pfarrbüro stehen, weil es durch die Decke tropft. Das über 40 Jahre alte Flachdach ist undicht und muss saniert werden. Da eine komplette Neuabdichtung aus finanziellen Gründen mittelfristig nicht in Frage kommt, muss eine Notreparatur das Übel lindern. Ein Dachdecker wurde beauftragt, die undichten Stellen abzukleben.

Zur Minderung der hierfür anfallenden Kosten griffen Mitglieder des Kirchenvorstandes, unter ihnen auch der Vorsitzende Pfarrer Kurt Josef Wecker und sein Stellvertreter Markus Lang, zu Schaufel und Eimer und haben an drei Samstagen fleißig Kies „gescheppt“ und das Dach gereinigt. Jetzt können die Sanierungsarbeiten durchgeführt werden.

Die Kosten für den Handwerker teilen sich das Bistum, die Pfarrgemeinde und der Förderverein der Heimbach-Wallfahrt.

 

 

Die Bilder zeigen die Helfer bei der schweißtreibenden und für einige ungewohnten Arbeit.