Immer wieder werden wir, die wir uns mit der ‚Schmerzhaften Mutter von Heimbach‘ verbunden fühlen, gefragt: Was habt Ihr Besonderes zu bieten? Was haben Menschen in Heimbach verloren, was haben sie dort zu suchen und was erhoffen sie, dort zu finden? Warum zieht es Menschen seit so vielen Jahrhunderten zu einem Andachtsbild und seiner anspruchsvollen Botschaft? Wir Christinnen und Christen in der GdG Heimbach/ Nideggen, die wir Tür an Tür mit diesem Glaubensschatz leben, müssen Auskunft geben, werben und eine Willkommenskultur schaffen, damit dieser Pilger- „Ort von Kirche“ attraktiv bleibt und Zukunft hat. Das Bild, das im ‚goldenen Schrank‘ des Schnitzaltars stellt, will gedeutet werden. Ein Wallfahrtsort lebt auch von seinen Erzählungen und Ursprungslegenden. Sie lassen den spezifischen Flair eines Pilgerortes ahnen, die Wirkungsgeschichte seiner mit dem Kermeter-Wald und Mariawald tief verbundenen Entstehungsgeschichte. Ein Wallfahrtsort wie Heimbach ist geprägt von einem unverwechselbaren Charisma. Ihr ist ein Genius loci eigen. Und dieser ‚Genius‘ ist Maria.
Heimbach hatte Anfang des 19. Jahrhunderts „Glück im Unglück“. Das beschauliche (und bis zum Bau der Rurtalbahn) ein wenig entrückte Dorf geriet geistlich aus seiner Randlage und wurde unerwartet Hüterin eines Bildes und eines kostbaren spätmittelalterlichen Schnitzaltars. Arm war die Gemeinde (auch wenn der Straßenname „In der Goldkuhl“ von kühnen Träumen erzählt...); und von einem Fremdenverkehrsort war damals nicht die Rede. Durch das unerwartete Geschenk einer kleinen ausdrucksstarken Holzfigur erfuhr der Ort vor 210 Jahren eine Bedeutungssteigerung und wurde zum Kurort für Leib und Seele. Ursprünglich gehörte das Gnadenbild nicht zur Genese Heimbachs und nahm folglich auch keinen siedlungs- bzw. wirtschaftsgeographischen Einfluss auf diesen Ort. Die schlichte Figurengruppe der Mater dolorosa mit ihrem toten Sohn wurde nach Aufhebung des Klosters Mariawald nicht versteigert, sondern gottlob der Gemeinde überlassen. Gut, dass dies erst 1804 geschah; denn am 23.5.1687 hatte ein verheerendes Feuer große Teile Heimbachs mitsamt der um 1476 neu errichteten Pfarrkirche S. Clemens in Schutt und Asche gelegt; und das hätte wohl auch das Bild zerstört. Doch dieses befand sich seit 1470 bzw. 1486 bis 1804 im Kermeter, „auf Berscheid“, in guten Händen. Zisterzienser waren Hüter des Bildes. Alte Wallfahrtspfade führten hinauf in die Waldeinsamkeit. Diese bewährten Strecken der Fußpilger vergangener Jahrhunderte wurden durch die Übertragung des Gnadenbildes „unserer Lieben Frau vom Walde“ aus dem Maria-Wald ins Tal umgelenkt. Dem kleinen Ort wurde von höherer Hand ein kostbarer Schatz zugespielt. Weltgeschichte beeinflusste die Heilsgeschichte Heimbachs. Der Ortsgemeinde erhielt Gelegenheit, die festliche Begehung eines Andachtsbildes in einer Abtei im Wald zu beerben, weiter zu führen und neu zu inszenieren. „Moddejoddes-Shlèf“ heißt der Pfad, auf dem mit Erlaubnis des Aachener Bischofs Berdolet die nur 52 cm hohe Holzfigur am 22.Juni 1804 hinabgetragen wurde. Ohne die durch Säkularisierung (die Aufhebung der Zisterzienserabtei Maria Wald 1795/97) und französische Besetzung der linken Rheinlande bewirkte Übergabe des Vesperbildes mitsamt des kostbaren Antwerpener Schnitzaltars an die Pfarrgemeinde in Heimbach gäbe es manches nicht in diesem Ort. Es gäbe dort keine zweite Kirche (neben der 1725 eingeweihten Clemenskirche die Salvatorkirche von 1981), keine Wallfahrtskapelle (von 1956, also den heutigen Kommunikationsraum der St. Clemens-Pfarrgemeinde), keine durch die Wallfahrt bedingten Brauchtümer, keine Oktavwoche, kein halbjähriger sommerlicher 'Saisonbetrieb' der Wallfahrt.
Der Strohdachdecker (Ströhedecker) Heinrich (der) Fluitter (=Flötenspieler?) wurde, ohne es zu beabsichtigen, zum Gründer der Wallfahrt aus dem 15. Jahrhundert. Er hat sich um 1470 mit dem Erwerb dieses Bildes eine Freude gemacht; das Bild entsprach seiner ur-persönlichen Frömmigkeit, die jedoch charakteristisch war für die spätmittelalterliche Glaubenspraxis vieler einfacher Laien. Er, der mit der Herstellung von Strohdächern beschäftigt war, hat sich quasi in dieses Bild verliebt. Er kehrte zunächst nach Heimbach zurück, lieh sich „neun marck“ und erwarb in Köln diese Schnitzfigur. Er trug sie dann von Köln eigenhändig in den Kermeter. Dort „auf Berscheid“ setzte er sich als Einsiedler für einige Jahre dem Anblick der Karfreitags-Szene im Wald aus. Doch nie hat er daran gedacht, dass sich dieses machtlose Bild, das wohl schon um 1479 Platz in einer hölzernen Kapelle fand, zum attraktiven Magneten und Zielpunkt eines Wallfahrts-Festes entwickeln könnte. Fluitter wurde wohl schon früh in seiner Waldeinsamkeit von Hilfesuchenden 'gestört', die im Blick auf das kleine Bild Entlastung und Orientierung erfuhren. Dem 'Verehrungs-Gegenstand’ ging also bald ein guter Ruf voraus; er erweckte fromme Aufmerksamkeit; an ihm geschahen Zeichen und Wunder; er beschäftigte auch Gelehrte. So entwickelte sich eine lokale Wallfahrt in den Wald. Für kurze Zeit übernahmen Laien nach dem Tod des „Ströhedeckers“ den Hütedienst am Bild. Nachdem man zunächst vergeblich Dürener Franziskaner angefragt hatte, ließen sich Zisterzienser-Mönche aus Bottenbroich bei Kerpen im Wald nieder und wurden für ca. 300 Jahre Hüter des Bildes. Es fand Schutz in der am 11.11.1511 eingeweihten und mit 12 Altären ausgestatteten Klosterkirche. Um 1520 entstand der (vielleicht um 1518 von Wilhelm von Berg und seiner Gattin Eva von Hetzingen gestiftete) Schnitzaltar, in dessen Zentralnische das Bild Aufstellung fand. Fortan sorgten sich die Zisterzienser im Priorat im Walde, im 'Monasterium ad nemus beatae Mariae virginis’, um die geistliche Begleitung der Wallfahrer.
Die Säkularisierung bewirkte einen Ortswechsel des Bildes, das nun in den Heimatort Heinrich Fluitters gelangte. Der Bekanntheitsgrad Heimbachs (als marianischer Hauptwallfahrtsort des Bistums Aachen) jedenfalls wurde durch die Präsenz der unscheinbaren Holzfigur der 'Schmerzhaften Mutter' mit ihrem toten Sohn in ihrer Pfarrkirche erheblich gesteigert; und der flandrische Schnitzaltar, in den das schlichte Bild eingefügt wurde, scheint so etwas wie das „goldene Wunder“ von Heimbach zu sein. Spannungsreich kommen zusammen, was unter den Augen des Glaubens zusammengehört: das künstlerisch anspruchslose Gnadenbild und der prächtige goldene Rahmen. Heimbach erging es wie Maria. Die unbedeutende Magd wurde in Nazareth erhöht; und der um 1804 eher ärmliche und karge Ort erfuhr eine unerwartete Aufwertung und musste eine neue seelsorgerische Herausforderung annehmen. Das Gnadenbild fand zunächst in der alten Clemenskirche, dann in einer eigens 1956 dafür errichteten Wallfahrtskapelle und bis heute in der modernen, großräumigen, zeltartigen Salvatorkirche einen Schutzraum. In ihm wird die spätmittelalterliche Pietà aufbewahrt und von den Pilgern verehrt. Unter das Zeltdach treten Pilger, die ähnlich wie Camper mit leichtem Gepäck, aber vielfach mit schweren seelischen Lasten unterwegs sind zur 'Mutter der Schmerzen'. Menschen im Leid suchen Zuflucht bei der Frau, die im Leiden innere Größe zeigt. Sie kommen nicht ins „Jammertal“, sondern ins schöne Rurtal.
Heimbach hat weder Marienerscheinungen noch besonders kostbare Reliquien, Heiltümer oder ein Heiligengrab zu bieten; auch der legendäre Aufenthalt der hl. Irmgard von Süchteln auf der Burg verleiht dieser Gemeinde keinen besonderen geistlichen Flair. Es ist allein dieses stille Bild und seine geheimnisvolle Anziehungskraft, das den Glauben der Menschen seit Jahrhunderten bewegt. Anders als der vergoldete Flügelaltar (und die bekannten Glasfenster von Georg Meistermann in der Salvatorkirche) macht das Bild nichts her, befriedigt keine Augenlust, beeindruckt keinen Kunstliebhaber.
Um die geheimnisvolle Skulptur hat sich nur ein spärliches Brauchtum entwickelt. Früher gab es Andachtsbildchen und Votivtafeln; auch Krücken wurden wohl nach erfahrener Stärkung dankbar zurückgelassen; heute steht das Vesperbild, unberührbar für seine Verehrer/innen, erhöht in der Nische des als Blickfang inszenierten Schnitzaltars in der modernen Kirche. Es gibt ein auf die Geschichte des Bildes hin zugeschnittenes Wallfahrtslied, das Pfarrer Peter Hoffmann 1965 verfasst hat. Für 1904 ist auch die Prägung einer Wallfahrtsmedaille bezeugt. Devotionalien werden fast ausschließlich in der Kirche angeboten; eine 'Andenkenindustrie' und Verkaufsstände gibt es nicht. Andere Brauchtümer und Charakteristika Heimbachs („Heimbachesel“, „Heimbachstühlchen“...) erwuchsen unabhängig von diesem Wallfahrtsziel.
Auch wenn das Bild für Kunstkenner womöglich keine „Augenweide“ ist - trotzdem oder gerade deshalb wurde Heimbach zu einem volkstümlichen Wallfahrtsziel mit einem überregionalen und nicht nur bistumsgebundenen Einzugsbereich. Die Prozessionsgebiete sind weit, denn auch Fußgruppen aus der Erzdiözese: aus Brauweiler, Zülpich und dem Raum Erftstadt finden den Weg zur Wallfahrtsstätte. Anders als beim Fest der Zeigungen der Heiligtümer in Aachen, Mönchengladbach, Kornelimünster oder Trier, ist die Pietà von Heimbach permanent zugänglich. Eine solche 'niederschwellige' Zugänglichkeit gehört zum Charisma eines volkstümlichen Gnadenbildes, auch wenn es in Heimbach durch seine erhabene Stellung in der Nische des Flügelaltars und durch die erforderliche Alarmanlage auf Distanz gehalten wird und beinahe wie ein ‚Kultbild‘ wirkt.
Dieser Figur wird also seit Jahrhunderten ein Fest bereitet. Wallfahrt – das ist ein zielgerichteter Fuß-Weg, eine Lockerungsübung des Kirchen-Leibes, eine sportliche Spiritualität. Das Andachtsbild markiert den Fluchtpunkt einer festlich begangenen geistlichen Reise, einer Tagesreise mit oder ohne Übernachtung, eines geordneten Prozessionsganges. Auch wegen der Anreise vieler mit dem Pkw hat sich die Verweildauer vieler Pilger/innen auf einige Stunden verkürzt. Die Oktavwoche bot früher den äußeren Anlass für einen „Krammarkt“ und eines Feuerwerks-Spektakels am Ende der Oktavwoche.
Der katholische Glaube liebt diese zeitlich begrenzte und geordnete Ekstase. Wallfahrt hat mit 'Verschwendung', selbstvergessener Aufbruchsstimmung und Überschwang zu tun, ist eine willkommene Unterbrechung des Alltags, ein Ausnahmezustand für Jung und Alt, also ein außergewöhnliches Fest, ein schönes „Handlungsspiel“ (Iso Bäumer) für Jung und Alt, ein ernstes Erwachsenenspiel der Bruderschaften und der Fußgruppen, ein Fest für Leib und Seele. In früheren Epochen, denen das gegenwärtige Maß an Abwechslung, Mobilität und Zerstreuung abging, wurde der unbeschwerte Fest-Charakter einer Wallfahrt intensiver empfunden als heute. Viele Menschen lebten das Jahr über auf diesen Höhepunkt zu. Auch wenn es Not- und Pestzeiten waren, die dem Bild Zulauf verschafften, stets war die Bildverehrung auch das Fest freudiger Danksagung. Wallfahrt war (und ist) eine Ablenkung vom schweren Dasein, ein Ausbruch aus der Langeweile, auch eine schöne Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen, die Welt im Nahbereich kennen zu lernen und kleinere Geschäfte und Einkäufe zu erledigen. Da lag es nahe, dass die kirchliche Obrigkeit und der absolutistische Staat in der Phase der Aufklärung diesem 'frommen Treiben' mit Misstrauen, Verboten und Kontrollen begegneten; auch die Preußen reglementierten im 19. Jahrhundert diese manchmal übermütige Laien-Frömmigkeit. Sie vermuteten hinter diesem katholischen Fest Subversion und aufkeimende Anarchie, ein unkontrolliertes „Geläuf“, arbeitsscheues Vagabundentum...
Die Heimbach-Wallfahrt war und ist ein Fest der Sinne. Glockengeläut und Weihrauch, triumphale oder gemütvolle Marienlieder und Pilgercafé gehören dazu. Die alljährliche Kernzeit der Wallfahrt beginnt am „Schmerzensfreitag“, dem „schmerze Friedach“ (dem vierten Freitag nach Karfreitag) und endet im Frühherbst, dem Sonntag nach der Heimbacher Kirmes (Kirchweihfest der am 9.9.1725 konsekrierten Clemenskirche). Die Pilger begehen den Höhepunkt der Wallfahrtssaison in den schönen hellen Sommerwochen, also dann, wenn sich unser Lebensgefühl nach außen verlagert. Spielerisch gehen die Wallfahrer mit dem Gnadenbild um. Sofern es das Wetter und der Konservierungszustand des Gnadenbildes zulassen, wird die Pietà zu Beginn der Wallfahrt nach draußen in die Rur-Auen, in den Kurpark begleitet. Und einmal im Jahr gedenken wir des Ursprungsortes der Bildverehrung durch Heinrich Fluitter in einer Heiligen Messe am ‚Bildstöckchen‘ im Walddom zwischen Mariawald und Wolfgarten. Maria wird inmitten der Schöpfung unter freiem Himmel gefeiert. So mancher Wallfahrer geht über den Kreuzweg – gewissermaßen das Bindeglied zwischen dem ehemaligen und dem jetzigen Wallfahrtsziel - die Strecke hinauf zur früheren Trappistenabtei, manche pilgern Woche für Woche zu diesem „Bildstock“ zwischen Mariawald und Wolfgarten und erinnern sich an den uns unbekannten Ort, an dem das Bild zunächst im Wald stand und in Heinrich Fluitter den ersten, stillen Verehrer fand. Gewissermaßen wurde er zum Prototypen eines postmodernen Pilgers und einer individuellen Beterin, die sich vielleicht wortlos in die leere Salvatorkirche setzen – der geschnitzten Personengruppe gegenüber - und sich von dem Gnadenbild berühren und ergreifen lassen. Dann geschieht das Wunder, dass sich die im Bild vergegenwärtigte Gottesmutter und ihr Sohn und die stillen Betenden einander Präsenz und Aufmerksamkeit schenken.
Alle Beteiligten spüren, solch eine Bildverehrung ist mehr als das mühsame Aufrechterhalten spätmittelalterlicher Frömmigkeit und dieses Glaubensfest ist mehr als Brauchtum und fromme Folklore. So manche 'religiös neutrale Touristen' werden im Angesicht der Pietà zu Pilgern, manche Spaziergänger reihen sich ein in die jahrhundertealte Kette der Wallfahrer und werden zu Bildverehrern.
Seltsam ist, dass eine so ernste Figur, die uns den Anblick des toten Gottessohnes und die Erinnerung an die Todesstunde Jesu zumutet, zum Festanlass und -ziel wird. Die Leidensthematik, die das Bild, den Passionsaltar und das auf den Karfreitag hin konzentrierte Patrozinium der Salvatorkirche so prägt, gibt – äußerlich gesehen – wenig Anlass zu einem Fest der Lebensfreude, doch stand sie gerade den Pilgern nahe, die in Pestzeiten (1629/30) und während des 30jährigen Krieges den Weg zur Schmerzhaften Mutter von Mariawald fanden. Viele finden sich wieder in diesem so anrührenden Bild und verbinden ihr Leid mit dem Leid der Gottesmutter („Compassio“).
Das Bild ist nicht gefällig, es bleibt schwer und eine katechetische Herausforderung. Wie passt der Passionsweg Jesu, den das Vesperbild und der Schnitzaltar wie in einer unerbittlichen Bilderfolge festhalten, zum ausgelassenen Wallfahrtsweg? Kann dieses schwere Bild Trost schenken? „Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos“, nimmt Franz Kafka wahr. Wallfahrer verkörpern das 'Trotzdem' des Glaubens. Sie verehren das Bild, sehen doch darüber hinaus und hoffen auf den, der uns am Ende unserer Lebensreise mehr zeigen wird als die „schöne Aussicht“ auf ein Gnadenbild. Das ausdrucksstarke Andachtsbild - auch wenn es wurmstichig geworden und auf fachkundige Restaurierung angewiesen ist - ist belastungsfähig. Es ist ja kein eingefrorenes Standbild des ewigen Karfreitags, sondern Teil einer Sequenz, die sich auf Ostern hin öffnet, ein transitorischer, vorübergehender Augenblick. Darum lohnt sich die Bewegung nach Heimbach zu der Frau, die so still und andächtig und treu bei ihrer Sendung bleibt, den „Fronleichnam“ hält und uns Jesus Christus wie eine Kommunionhelferin darbietet. Darum kann man auch weiterhin die ernste Pietà (das Bild des Mitgefühls) in einem frohen Fest feiern.
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