„Man muss sehen, wie man alt und jung zusammen bekommt“, fasste eine Verantwortliche aus Stolberg ihr Engagement für die Heimbachwallfahrt zusammen. Das Bemühen, ältere und jüngere Menschen anzusprechen, war ein zentrales Thema beim Treffen der "Brudermeister und –meisterinnen“ am 22. April. Elf Verantwortliche aus verschiedenen Stolberger Gemeinden, Eschweiler, Friesheim und Baasem trafen sich einen Tag lang mit Pfarrer Kurt Josef Wecker, Pastoralreferentin Alice Toporowsky und dem Vorsitzenden des Fördervereins, Peter Cremer. Der Tag begann in Mariawald, wo Pfarrer Andreas Rose von den neuen Entwicklungen in der ehemaligen Trappistenabtei berichtete und die Räume des Klosters zeigte. Am Nachmittag in Heimbach hatten Mitglieder des Pfarreirats für Kaffee und Kuchen gesorgt. Dabei wurden praktische Aspekte der Wallfahrt besprochen („Wo kann ich in Heimbach übernachten?“) und über neue Formen des Pilgerns nachgedacht. Mit einer Andacht vor dem Gnadenbild endete der Tag.